Alexander Arntz und Dustin Keßler arbeiten mit Unterstützung von Frau Professorin Eimler und Michael Schellenbach in einem Forschungsprojekt an einem Hörsaal der Zukunft. Sie haben einen virtuellen Hörsaal Prototypen entwickelt, indem sie in Bottrop mit einem Laser einen kompletten Hörsaal vermessen haben, um so ein virtuelles Modell des Raums bauen zu können.
Mithilfe einer 3D-Brille taucht man in die virtuelle Welt ein. Beeindruckend ist die Detailtreue des virtuellen Hörsaals. Mit Hilfe eines Motion-Capture-Systems wurden Bewegungen einer realen Person aufgezeichnet und auf die virtuelle Lehrperson übertragen. Außerdem ist der Hörsaal viel mehr als nur ein Abbild, da sich jeder Parameter in der virtuellen Welt gestalten und bestimmen lässt. Der nächste Schritt wird sein, den Hörsaal mit Hilfe von Touchcontrol "greibar" zu gestalten.
Die Vision ist eine wohlfühloptimierte Lernumgebung zu gestalten, die stark individualisierbar ist. Auch für Menschen mit Konzentrationsschwierigkeiten oder Sprachbarrieren ist diese Anwendung interessant, denn man kann z.B. die Sprachgeschwindigkeit regeln oder beliebige Pausen einlegen. Momentan ist eine virtuelle Vorlesungseinheit zur Sensibilisierung für Stereotype in Arbeit.
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